Produktpolitik: Festlegung von Technik und Form der Produkte durch 1.Innovation, 2. Variation, 3. Differenzierung, 4.Diversifikation, 5.Eliminierung
Sortimnetspolitik(SP): Sortimentgestaltung zur Anpassung an den Markt, Zusammenstallung nach Material, Herkunft, Presi, Alter o. Komplementärprodukten
Maßnahmen der SP: 1.Diversifikation ( Verbreiterung, aufnahme zusätzlicher Produkte oder warengruppen), 2.Differenzierung ( Verteifung, vielfältige abwandlungenw eniger Produktgruppen), 3.Spezialisierung( Verringerung des Sortimentsumfanges)
Sortimentdiversifikation: 1.horizontal (Hinzunahme neuer Warengruppen), 2. vertikal ( Eröffnen eines neuen Zweiges durch Großhandel), 3.lateral (Etablieren in komplett neuen Bereichen)
Sortimentstruktur: 1.Breite ( Anzahl verschiedener Produkte), 2.Tiefe ( Anzahl der Variationen eines Produktes)--> breites o. enges -tiefes o. flaches Sortiment, 3.Kernsortiment ( Hauptprodukte), 4.Randsortiment ( Ergänzungen zum Kernsortiment)
Warengruppe: Oberbegriff für Art der Produkte (z.B. Oberbekleidung)
Warenart: unterschiedliche Produkte der Warengruppe
Artikel: unterteilung der Warengruppe hinsichtlich bestimmter Eigenschaften
Sorte: weitere Verfeinerung der Artikel (z.B. nach Farbe)
Produktinnovationen: planmäßige Entwicklung und Neugestaltung durch technischen Fortschritt (technology-push) oder durch Kundenbedürfnisse ( need_pull)
Arten von Produktinnovationen: 1.echte I. ( Neuheiten), 2. Quasii.( stark an bestehendem Produkt angeleht), 3. Scheini. ( Vorgaukelei)
Monomarkenstrategie bei Produktinnovationen: jedes einzelne Produkt hat eine eigene Marke, z.B. Henke-Konzern hat ATA, Pritt als Monomarken
Dachmarkenstrategie bei Produktinnovationen: alle Produkte werden unter dem Firmennamen angeboten, z.B. Milka, sony
Produktvariation: einige Eigenschaften bereits vorhandener Produkte werden verändert (z.B: Material, Aussehen, Qualität, Name)
Arten von Produktvariation: 1.Verbesserung ( laufende anpassung an die Technik), 2. Differenzierung ( Verteifung des Produktprogrammes, z.B. Typenerweiterung, Typenveränderung), 3.Produktbeständigkeit (Marken), 4. Diversifikation ( Aufnahme neuer Produkte, z.B. horizontal= verwandet Produkt, vertikal= vor- oder nachgelagertes Produkt oder lateral= völlig neues Produkt)
Produkteliminierung: Beschränkung auf oder Herausnahme von Produkten
Produktlebenszyklus: Veränderung des Umsatzes für ein Produkt mit der Zeit= 1.Einführungsphase, 2. Wachstumsphase, 3.Reifephase, 4.Sättigungsphase, 5.Degenerationsphase
Einführungsphase: hohe Kosten,geringe Umsätze
Wachstumsphase: Eintritt in Gewinnzone, ertse Konkurrenten
Reifephase: Umsätze steigen, Wachstum stagniert, immer mehr Anbieter treten auf Markt
Sättigungsphase: ab Umsatzmaximum bis zum Sinken der Umsätze und Gewinne
Degenerationsphase: hohe Verluste, sinkende Umsätze bis Elimination
Portfolioplanung: Verbildlichung der Stellung eigener Produkte am Markt (z.B. Marktanteile in %, Marktwachstum in %)
Boston Consultig Group Portfolio: 1.melk cows, 2. question marks, 3. stars, 4.poor dogs (=Produktgruppen anhand Stellung Marktanteil und Marktwachstum)
Rechtsschutz von Erzeugnissen: 1.Patent (Neuheiten, die auf erfinderischer Tätigkeit beruhen= Schutz 20 Jahre), 2. Gebrauchsmuster (kleines Patent =10Jahre), 3. Geschmacksmuster ( Design- Form, Schutz = 5 bis 20 Jahre), 4.Marken (Zeichen, Wörter, namen, Graphiken, Hörzeichen =Foremn um U. von anderen U. zu unterscheiden = 10Jahre), 5.Markenartikel ( brand= gleiche Quali und Aufmachung, hohe bekanntheit, viel Werbung), 6.markiere Ware (Produkte tragen Namen, haben aber noch eine Marktgeltung erlangt), 7.anonyme Ware ( No-Name-Produkte, preiswert und schlicht verpackt)