Aufbauorganisation: Planung und Umsetzung der statischen Strukturierung der aufgabenhierarchie, Klärung Befugnisse einzelner Führungsstellen mithilfe eines Organigramms,Dokumentation mit 1. Organisationsplan, 2.Ablaufplan, 3.stellenbeschreibung, 4.Stellenbesetzungsplan, 5.Pausen
Organigramm: Funktionendiagramm, Strukturplan der Hierarchie klärt und aufgaben in Bereiche, stellen und Abteilungen gliedert
Organisationsformen: 1. Einliniensystem, 2.Mehrliniensystem, 3.Mischformen
Aufgabenanalyse: Unterteilung von Aufgaben in 1.Objekte (Roh- und Hilfsstoffe),2.Verrichtungen (Transport, Lager), 3.Phasen (Planung, Kontrolle), 4.Rangstufen ( Leiter, Einkäufer, Verkäufer)
Aufgabensynhese: Stellenbildung, Aufgaben im Organigramm nach Rnagstufen und Phasen unterteilt und auf Aufgabenträger verteilt
Stellenbildung: durch 1.Zentralisation (Zusammenfassen, Spezialisierung von verschiedenen Teilaufgaben) oder durch 2.Dezentralisation (Zusammenfassen gleichartiger Teilaufgaben, Erweiterung)
Stellenbeschreibung und Stellenbesetzung: Klärung von Kompetenzen und zuständige Personalabteilung
Abteilungsbildung: Zusammenfassen mehrerer stellen mit gleichen Aufgaben zu Abteilungen durch Betriebsgliederungsplan (Orientierung anhand Produkt, Funktion, Person oder Region)
Stellen: unterste Position im Strukturplan des Unternehmens, entsteht durch Zuordnung der aufgaben durch Träger
Ebene: System gleichrangiger Stellen
Instanzen: Stellen mit Entscheidungsbefugnis auf verschiedenen Leitungsebenen, Instanzentiefe: Anzahl verschiedener Rangebenen, Instanzenbreite: Anzahl gleichrangiger Leitungsstellen pro Ebene
Leitungsspanne: Zahl der direkt weisungsgebenden stellen, zeckmäßig iste ie Spanne von 6- 8 Mitarbeitern (je geringer desto mehr Hierarchieebenen)
Abteilungen: Zusammenfassung mehrerer Stellen mit gleichen Aufgaben
Hauptabteilung: Zusammenfassung mehrerer Abteilungen für überschaubarere Organisation
Team: zusammengesetzte überschaubare Gruppe mit gemeinsamen Ziel, keine Hierarchie
Teamwork-Management: alle Mitarbeiter und Führungskräfte sind Teil einer Arbeitsgruppe
Teamarten: 1.teilautonome Arbeitsgruppe (eigenverantwortliche und selbständige Einheit), 2. Qualitätszirkel (Gesprächsgruppen aus Arbeitern und Meistern zur Diskussion von Problemen des Arbeitsbereiches), 3.Projektgruppen (befristete Zusammenarbeit mehrerer Personen mit unterschiedlichen fachlichen Kenntnissen)
Einlinienorganisation: jede Stelle hat einen Vorgesetzten mit Kontroll- und Weisungsbefugnis, vertikaler autoritärer Führungsstil = Befehlsweg von oben nach unten
Mehrlinienorganisation: Leitung von mehreren Instanzen und Führungsstellen anhand Fachzuständigkeit, demokratisch partizipativer Führungsstil, Richtlinien von oberer Leitung und selbstständiges Arbeiten der Abteilungen
Mischformen allgemeiner Organisation: 1.Stabliniensystem, 2.Spartensystem, 3. Matrixorganisation, 4.Tensororganisation
Stabliniensystem: Zuordnung von stabstellen ohne Entscheidungskompetenz (=Spezialisten) zur Verbeseerung von Informationsfluss und Effizienz (z.B. Sekretariat)
Spartensystem: 1.Profit-Center (gewinnbringende Funktion ist in Sparten integriert (Marketing, Verkauf), Leiter hat Gewinnverantwortung, 2. Cost-Center (gewinbringende Funktion wird zentral organisiert, nur Kosten sind in der Sparte integriert (=Verantwortungsbrecih des Leiters)
Matrixorganisation: rechteckiges Schema, bei dem einer Stelle zwei Instanzen übergeordnet sind
Tensororganisation: drei Ebenen aus 1.produkt -2.funktions- 3.regionalbezogener Marketingebene in Großunternehmen