Fiskalpolitik: Einflussnahme des Staates auf wirtschaftlichen Konjunkturverlauf mit finanzpolitischen Instrumenten, antizyklische Fiskalpolitik(Glättung von Konjunkturschwankungen)
HH-Planung: Ziel, dass Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind; öffentliche Ausgaben: Bildung, Straßenbau, Verteidigung, Soziales
Staatseinnahmen (Abgaben): 1.aus Steuern ( Zwangsabgaben, =85% aller Stattseinnahmen), 2. aus Beiträgen (Zwangsabgabe mit Gegenleistung, z.B. Straßenanliegerbeitrag), 3. aus Gebühren (freiwillige Abgabe mit Gegenleistung, z.B. Ausstellung Reisepass), 4.aus Zöllen (grenzüberschreitende Abgaben)
kassenmäßige Steuereinnahmen: statistisches Bundesamt erfasst Steuern von Bund, Ländern und Kommunen zeitnah und publiziert sie in Übersichten, Abrechnung nach Gruppen: 1.Gemeinschaftssteuern, 2. Gemeindesteuern, 3. Bundessteuern, 4.Zölle, 5. Landessteuern
Instrumente der Fiskalpolitik: 1.Steuersenkungen erhöhen Konsum, 2.Steuererhöhungen, 3. Ausgabenerhöhungen vermehren Arbeitsplätze und Konsum, 4. Ausgabenverringerungen
Effekte der Fiskalpolitik: 1.Multiplikatoreffekt (Stattsausgaben erhöhen Volkseinkommen), 2.Akzeleratoreffekt (erhöhtes Volkseinkommen führt zu erhöhter Nachfrage und diese wiederum zu vermehrten Investitionen der Unternehmen)
|